Beautyroutine / Hautpflege für die kalten Tage – Anzeige

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Ellenbogen und Knie wie Reibeisen. Juckender, spannender Rücken. Raue Lippen. Feine, rote Äderchen im Gesicht… Na, hat der bisweilen schon recht winterliche Herbst auch auf eurer Haut schon Spuren hinterlassen? Dann ist es Zeit, eure Hautpflegeroutine auf Winterzeit umzustellen!

In den Winterschlaf begeben sich mit fallenden Temperaturen nämlich auch unsere Talgdrüsen: Sie bilden weniger Hautfett. Hinzu kommt, dass das hauteigene Fett fester wird und sich weniger gut verteilt. Der schützende Lipidfilm, der eigentlich vor dem Austrocknen bewahren soll, wird so durchlässig. Dabei brauchen wir ihn gerade jetzt besonders! Weniger Luftfeuchte draußen und Heizungsmief drinnen zerrt an den Feuchtigkeitsreserven unserer Hautzellen.

Lipidhaltige Pflegeprodukte können nun Abhilfe schaffen! Auch Glyzerin und Urea sind typische “Winterinhaltsstoffe”, da sie Feuchtigkeit binden und in den Zellen halten. Letzterer – Harnstoff – ist allerdings nicht in Naturkosmetik zu finden, da er synthetisch hergestellt wird.

Lippenpflege

Raue Lippen mag niemand! Ein Fettstift über dem Lippenrot hilft nun genauso wie Lippenstifte mit rückfettenden Substanzen, wie Shea-Butter oder Aprikosenkernöl. Auch Mandel-, Oliven- oder Jojobaöl enthalten wertvolle Lipide für die empfindliche Lippenhaut. Passend zum Beispiel: Der getönte Lipbalm von Weleda, über den ich hier schon berichtet habe. Lippenpflegestifte mit Bienenwachs (z.B. von Speick, 3,30 Euro) sollen im Übrigen eine keimtötende Wirkung haben – geeignet also für die Jahreszeit der laufenden Nasen! Tipp: Hin- und wieder die Lippen mit einem Mix aus Zucker und Honig die Lippen peelen!

Handcreme

Unsere Hände werden ohnehin viel strapaziert und nun kommt auch noch trockene Luft und Kälte hinzu. Give them a break! Meine persönliche Handcremesammlung habe ich euch hier schon einmal vorgestellt. Was die Seemänner in ihren Pullovern schätzen, dürfte auch unsere Hände vor rauem Wetter schützen: Lanolin (Wollfett). Zu finden zum Beispiel in der Citrus Handcreme von Weleda (6,20 Euro).

Gesichts- und Körperöle

Öle für Gesicht und Körper sind nun besser als eine Lotion. Verdunstungskälte nämlich strapaziert die Haut zusätzlich. Man muss nicht gleich seine Gesichtspflege komplett umstellen, aber ein zusätzlicher Tropfen eines Gesichtsöls (zum Beispiel aus der selben Pflegelinie) macht Fluide und Lotionen reichhaltiger. Nicht vergessen: Auch wenn uns friert, die UV Strahlung tut auch jetzt ihr Übel. Tagescremes mit LSF 15 sind eine gute Idee!

Wer noch nicht das passende Gesichtsöl für seinen Hauttyp gefunden hat schaut am besten in diesem Guide von Harpers Bazaar einmal nach. Ein Gesichtsserum von You & Oil verwende ich seit dem Sommer und bin sehr zufrieden mit der Wirkung, Duft und “Feel” (hier mehr dazu auf Nicetohave Mag).

Schonende Gesichtsreinigung

PH neutral heißt es jetzt, denn die widrigen Umstände schwächen den natürlichen Säureschutzmantel der Haut zusätzlich. Meine üblicherweise “grobe” Gesichtreinigung mit Seife und dem Gesichtstonikum von Dr. Hauschka werde ich nun mit einer Reinigungsmilch mildern (z.B. von Dr. Hauschka, 19 Euro).

Gegen Raue Stellen

Fettcreme, Wind-und-Wetter-Creme, Akutcreme… besonders fetthaltige Cremes mit regenerierenden und beruhigenden Inhaltsstoffen tragen so manche Namen. Gemein ist ihnen, dass sie spröden Ellenbogen, Knie und sonstige Körperstellen ein Extra an Pflege geben. Die Neutral Akutcreme von Lavera zum Beispiel enthält antiseptisch wirkendes Mikrosilber und regenerierendes Bio-Nachtkerzenöl (9,20 Euro). Die Skinfood Hautcreme von Weleda (7 Euro) beruhigt mit Extrakten aus Stiefmütterchen, Kamillen- und Calendulablüten.

 In diesem Beitrag vorgestellte Naturkosmetik Produkte sind beispielsweise über Europa Apotheek erhältlich, welche diesen Beitrag unterstützt haben.