How to / Still-Hacks mit Lovjoi Intimates – Anzeige

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Dass Stillen viele Vorteile und Ups für Baby und Stillende hat, ist unumstritten. Stillen kann aber auch anstrengend sein: Milcheinschuss, Milchstau, Wundheit, Fremdbestimmtheit sind nur einige körperliche und mentale Herausforderungen. Zusammen mit Lovjoi Intimates erzähle ich von meinen Stillerfahrungen und fünf Dingen, die mir in der Stillzeit helfen.

Stillen ist…

Stillen ist wundervoll. Dass ich mein Kind (er)nähre, es mit meiner Milch wächst und gedeiht – das wow-t mich, wann immer ich drüber nachdenke. Manchmal tue ich das ganz in mich gekehrt. Viel öfter aber freue ich mich, bequem und allzeit bereit Nahrung verfügbar zu haben und den Instant-Beruhigungseffekt für mein Baby nutze ich ohne auf Zeitabstände zwischen “Mahlzeiten” zu achten. Wenn nichts geht, geht die Brust.

Nähe spüre ich, wenn sie beim Stillen an mich geschmiegt ist und meine Hand hält. Vertrautheit fühle ich, wenn sie währenddessen einschläft. Gemütlich und warm ist es, wenn ich im Sessel am Fenster stille.

Ich bin froh, dass ich meine Babies stillen konnte und kann. Ich wollte und will es. Dennoch…

Stillen ist anstrengend.

Aufwandslos ist die Ernährung meines Babys nicht. Ich muss mich immer wieder erinnern ausreichend zu trinken. Ich muss mich zurücknehmen. Beim Glas Wein, das nach einem langen Tag lockt. Bei Zwiebeln und Bohnen, die ich doch in all ihren Sorten so gerne esse. An mir hängt die Verantwortung, die mit dem Ernährungsmonopol einher geht. Wenn nichts geht, geht die Brust – ein Absolutismus, der oft praktisch ist. Der aber auch meine Dauerpräsenz fordert. Termine ohne Baby in unmittelbarer Reichweite erfordern Vorbereitung. Und trotz abgepumpter Milch und viel Zweisamkeit vorab, vermisst das Baby mich. Untröstlich weint es dann manchmal, bis ich in Sichtweite bin. Das ist aufreibend – für mich, aber auch für den Vater. Und so beschränkt sich die Trennung von meinem Baby auf das Notwendigste. Ich bin immer auf Abruf. Tags, nachts. Wach, müde. Gesund, krank.

Helferlein & Hacks – was mir das Stillen erleichtert

Und dann war da noch der Anfang unserer Stillbeziehung: Schmerzhafter Milcheinschuss im Wochenbett, wunde Mamillen, Milchstau – so beginnen viele Stillbeziehungen. Auch meine. Hebammen und Helferlein sei Dank, habe ich sie überwunden.

Hebamme oder Stillberaterin sind expertinnen und beste ansprechpartnerinnen beim Stillstart und bei Stillproblemen.

Die Nachsorge durch eine Hebamme gehört zu den ersten zu organisierenden Dingen nach einem positiven Schwangerschaftstest. Diese kann ich euch nicht abnehmen. Empfehlen möchte ich euch aber fünf Dinge, die mir bisher in der Stillzeit geholfen haben:

1. Silberhütchen

Vergess Kompressen und Cremes, empfahl meine Hebamme. Ich stimme ihr zu! Silberhütchen kühlen beanspruchte Mamillen, schützen vor Reibung an der Kleidung und fördern die Heilung. Ein wenig aufgefangene Muttermilch in die Schälchen aus Silber geben und dann auf die Nippel setzen – das wirkt wahre Wunder!

2. Elektrische, kabellose Milchpumpe

Bei Milchstau, für kleine, wichtige Freiheiten (z. B. Rückbildung allein) und für notwendige Abwesenheiten vom Baby lege ich euch eine elektrische Milchpumpe ans Herz. Ich habe bis zu meiner zweiten Schwangerschaft nur eine Handmilchpumpe eingesetzt – und sie gehasst. Die eine Brust hat sie gar nicht entleert und das Pumpen fand ich schmerzhaft und langwierig. Eine stationäre Milchpumpe hat mir kurzfristig während eines Milchstaus geholfen. Bequem war diese aber nicht zu verwenden und gefühlt habe ich mich, wie eine Milchkuh. Eine Investition, aber auch Game-Changer war für mich eine kabellose, elektrische Milchpumpe von elvie, die im BH getragen werden kann. Schmerzfrei, schnell, leise und ganz nebenbei pumpt sie!

3. Retterspitz Lösung

Ein Hebammen-Liebling sind Brustwickel mit der Lösung aus ätherische Ölen, Wein- und Zitronensäure, Alaun und Hühnereiweiß sowie Arnikatinktur von Retterspitz. Hat mir bei einem abklingenden Milchstau geholfen und findet sich nun immer griffbereit in meinem Kühlschrank.

4. Traubenkernkissen

Kisschen gefüllt mit Traubenkernen aus der Drogerie sind warm gegen Baby’s Bauchweh gedacht. Gekühlt aus dem Gefrierfach helfen sie auch bei Prellungen und Stößen beim großen Kind – und mir bei Milchstau. Dank der kleinen Kerne passt sich das Kissen der Brust an und ist dabei nicht zu kalt (wie etwa ein Kühlakku). Merke: Vor dem Entleeren der Brust wärmen, um den Milchfluss anzuregen. Danach kühlen.

5. Still-Wäsche

Still-BHs geben Komfort und Halt und helfen beim diskreten Stillen. Oberteil hochgeschoben oder Bluse aufgeknöpft, ein Klick und schon kann das Baby angelegt werden. Wichtig ist: Die Wäsche darf nicht einengen. Schnürt der BH ab, werden die Milchgänge blockiert. Und fließt die Milch nicht ab, kann es zum Milchstau kommen.

Schwangerschaft, Wochenbett und Stillzeit mit Lovjoi Maternity

Damit nichts kneift, hat das nachhaltige Label Lovjoi Still-BHs mit und ohne Bügel oder Cup sowie ein Stilltop entwickelt:

  • Stilltop: Super weich ist das Sangina Jersey-Top mit eingearbeitetem Still-Bustier und eignet sich besonders während der Schwangerschaft und im Wochenbett – tagsüber und auch für die Nacht.
  • Bralette ohne Bügel: Mit Spitze oder minimalistisch mit Cut-Outs passen sich die Bralettes Phaselia und Nepeta der sich verändernden Brust in der Schwangerschaft und zum Beginn der Stillzeit bestens an.
  • Bra mit Bügel und Schale: In der etablierten Stillbeziehung haben sich die Brustgröße und Form eingependelt. Die Modelle Melica mit Bügel und Ovina mit Bügeln und Schalen geben dann optimalen Halt.

Besonders schön finde ich, dass die Maternity Teile auch zu den Höschen von Lovjoi Intimates passen. “Unten hui” gekleidet zu sein, fühlt sich nach großzügig geschnittenen, kochbaren Unterhosen während des Wochenfluss’ gut und wieder ein Stück mehr nach mir an.

Darum ist Lovjoi Liebling

  • Nachhaltige Materialien: Hauptsächlich zum Einsatz kommt ein GOTS-zertifizierter, elastischer Jersey-Stoff (95 Prozent Biobaumwolle). Bei der Spitze wird mit der Verwendung von recycelten Materialien (z. B. auf Basis von Nylonresten) auf den Kreislaufansatz gesetzt. Die Schalen werden statt aus Schaum und Polyurethan aus gesundheitlich unbedenklichem Polyester gefertigt.
  • Diverse Passform: Bei einem Größenspektrum bis E-Cup und durch verschiedene Modelle mit und ohne Schale und Bügel ist für nahezu jede Brust das passende Modell dabei.
  • Fair gefertigt: Lovjoi produziert unter fairen und sicheren Arbeitsbedingungen in Deutschland und Portugal.