Ahoi statt Hallo möchte ich mit dieser meiner neuen Kopfbedeckung sagen, wann immer ich sie trage und einer mir bekannten Person begegne. Oder ein fröhliches Salut murmeln, denn der Look hat nicht nur was von nordischen Chic, sondern auch einen Hauch von französischem Je ne sais quoi.
Warum dem so ist, ist euch Modefüchsen vielleicht klar. Ich habe mich nämlich seit langem mal wieder von den Eindrücken einer Modenschau inspirieren lassen: Der Chanel Métiers d’Art Show.
Die Schiffermütze (oder Fisherman’s Hat) hatte ich schon hier und da gesehen, aber eher als Trendteil abgetan. Dass dahinter auch Tradition steht, zeigte Karl in seiner selbst über Instagram Stories und diverse Livestreams spürbar fulminanten Show in der Hamburger Elphi.
Und dann stand ich plötzlich zwischen den Jahren nach einer wärmenden Schokolade und anschließendem Bummel in der hannoverschen Innenstadt in einem Geschäft der örtlichen Einkaufsstraße und probierte – eigentlich nur so zum Spaß und Zeitvertreib – Stirnband, Barett und schließlich einen Elbsegler auf. Und da machte es Klick. Ganz unerwartet aber heftig. Seither ist die Kopfbedeckung mein Begleiter. Einen tollen Fair Fashion Fund kann ich hier also nicht anpreisen. Dem impulsiven Kauf ging dabei durchaus der Gedanke voraus: Gibt es die auch in fair und green? Ich war mir sicher, so schnell nicht fündig zu werden und gab dem Kompromiss statt, mit diesem Kassenzettel wenigstens für den lokalen Einzelhandel gestimmt zu haben, statt für eine Kette oder einem hiesigen Onlineshop.
Auf Vestiaire Collective & Co wird man aber durchaus auch fündig und kann sich diesen Statementtraum als Slow Fashion Alternative erfüllen – selbst bin was Kopfbedeckungen aus zweiter Hand angeht ein wenig penibel paranoid 🕷🙆🏼♀️.
Der schlichte, schwarze Mantel ist ein 2nd Hand Kauf hingegen. Ebenso die Business Bag von Aigner. Die Stiefelchen ein Sale Schnapper von Acne Studios.
Das langärmelige Streifen-Kleid ist ein Neuzugang von People Tree* (119 Euro 92,26 Euro). 100 Prozent Biobaumwolle aus fairem Handel schmeicheln der Haut und kleideten mich im Übrigen auch bequem, aber schick an den Festtagen. Schwarz-Weiß Breton-gestreift, ein ewiger Klassiker und Liebling, kommt hier knielang daher und mit Volantsaum.
Insgesamt finde ich mich arg fesch in diesem Look, ich muss es zugeben. Vermutlich wird er mich deshalb genauso auch zur Fashion Week nächste Woche in den Greenshroom begleiten! Von dort Berichte ich euch dann brühwarm, auf welche Highlights wir uns in den kommenden Saisons freuen dürfen!
Transparenz: Die mit einem * markierten Produkte wurden mir zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Dieser Beitrag enthält damit (unbezahlte) Werbung.