Die erste Begegnung mit einem Kosmetikpinsel machte ich mit 19 Jahren. Foundation, Puder und Co trage ich seit ich 14 bin. Heißt: Mindestens fünf lange Jahre lief ich mit mehr oder weniger fleckigem Teint und Makeup-Linie von Haaransatz über Ohren bis Kinn herum und betonte damit meine pubertäre Problemhaut wohlmöglich noch, statt sie zu kaschieren. Bis ich vor sechs Jahren während meiner Zeit als AuPair in den USA Jacky traf – damals schon ambitionierte Makeup-Artist in spé und in Besitz eines Schmink- und Beautyrepertoires von dem ausgehend man sie bereits für eine professionelle Stylistin hätte halten können. Während sich mein Makeup-Vokabular auf Flüssigmakeup, Abdeckpuder und -stift beschränkte – natürlich Manhatten Clearskin, Farbton sand als einer von dreien – warf Jacky mit Begriffen wie Foundation, Concealer und Primer um sich und gestikulierte dabei mit dem jeweils passenden Pinsel in der Hand. Pinsel gehörten für mich bis dato in den Farbkasten und entzogen sich beim Drogeriebesuch gänzlich meiner Wahrnehmung. Genannte Makeup-Produkte kamen ja mit einem praktischen Pad und konnten einfach mit den Fingern aufgetragen werden. Selbstredend benutzte ich für das Augenmakeup den der Lidschattenpalette beiliegenden Applikator, duh?!
Ich merkte schnell: Jacky ging den Traum vom ebenen Hautbild anders – merklich effektiver – an. Und so begannen gleich zwei Freundschaften von denen eine zu vielen durchtanzten Wochenenden, etlichen Roadtrips und einer unvergesslich-kalten Silvesternacht auf dem New Yorker Times Square führte und die andere in die Beautyabteilung des nächstgelegenen Wal-Marts. Dort kaufte ich meinen ersten Foundation-Pinsel – und viele folgende. Inzwischen ist mit dezenter gewordenem Styling die Zahl der in meiner Beautyroutine zum Einsatz kommenden Pinsel wieder geschrumpft – auf wenige, aber dafür hochwertige Pinselperlen. Nicht haaren sollen sie, sich schön weich auf der Haut anfühlen und natürlich optimal ihren Zweck erfüllen.
Meinen neuen Schminkhelferlein aus der JACKS beauty line* werden diesen Anforderungen mehr als gerecht und zaubern beim morgendlichen Einsatz ob der Namensnähe auch die ein oder andere schöne Erinnerung an die Erlebnisse mit Jacky während meines Auslandsjahres ins Gedächtnis.
Die handgefertigten Pinsel wurden von Make-up Artist Miriam Jacks entworfen und werden in Deutschland handgefertigt. Der Stiel besteht aus recyceltem Holz, ist mit Acryl Farben in Pastell- und Neontönen besprenkelt und mit einer Lasur versiegelt. Die Zwinge ist vergoldet und garantiert, dass die Pinsel nicht haaren. Das Pinselhaar variiert je nach Pinseltyp zwischen Cashmere-Ziege, Rotmarder und 100 % veganem Haar.
Diese Pinsel möchte ich nicht mehr missen! Herrlich weich fühlen sich die feinen Pinselhaare an und on top ist das Design der Pinselstiele im Badezimmer ein visuelles Highlight. Welche zu meiner Ausstattung gehören?
Der Stippler (11) – Mit dem Zwei-Fasern-Pinsel gibt es keine miesen Ränder bei Foundation mit flüssiger und cremiger Textur, aber auch Rouge lässt sich damit optimal auftragen. Ein Allrounder!
Der Mineral-Makeup Pinsel (12) – Mineral Makeup ist die Alternative zu flüssiger Grundierung. Die kompakt gebundenen Pinselhaare nehmen das feine Puder auf und sorgen für eine gute Deckkraft. Zuerst den Überschuss an Puder vorsicht abklopfen, dann mit kreisenden Bewegungen auf die Haut tragen.
Der runde Schattierpinsel (7) – Mit diesem klassischen Blender grundiere ich mit helleren Farben und schaffe weiche Farbübergänge.
Der Stiftpinsel (17) – Steht Mommy’s Night-Out an, darf es auch einmal ein bisschen mehr sein. Ein bisschen mehr Glitzer, ein bisschen mehr Prozente im Glas und ein bisschen mehr rauchiges Schwarz um die Augen. Mit dem kleinen, festen Schattierpinsel verblende ich Kajalstift oder Creme-Eyeliner.
Pinsel – Jacks beauty department | Mascara – Lancôme Hypnôse Doll Eyes | Fluid Makeup – MAC | Mineral Puder – Alverde Natural 02 | Lippenstift + Lipliner – MAC Morange A21 + Lasting Sensation C62
Transparenz: Die mit einem * gekennzeichneten Produkte wurden mir zu Testzwecken zur Verfügung gestellt. Dieser Beitrag enthält damit (unbezahlte) Werbung.