Less waste / 3 Tricks fürs Badezimmer

Es gibt verschiedene Gründe das Projekt Less Waste anzugehen. Neben der offensichtlichen, dem Schutz der Umwelt und verbleibender Ressourcen, können dies auch ganz eigennützige Motivationen sei. Wie meine Gesundheit zum Beispiel. Oder auch die, am Monatsende nicht mit gähnender Leere auf dem Bankkonto konfrontiert zu werden.

Aus genau diesen Gründen sowie einer Prise Wille zum Umweltschutz sind die folgenden Less Waste Produkte bei mir eingezogen. Ich suchte nach Alternativen zu (Bio-)Produkten, die ich in rauen Mengen im Badezimmer  verbrauche und die sich daher in meiner Haushaltsrechung bemerktbar machen:

Bilder links by Laura Mitulla/The OGNC

1) Wattepads

Das Internet quillt über von Nähanleitungen für Alternativen aus alten Stoffresten. Wer Wattepads zum Abnehmen von Mascara und Make-up benutzt, findet eine Nähidee zum Beispiel bei Laura von The OGNC. Faul und handwerklich unbegabt? Verwendet doch einfach Stilleinlagen aus Stoff – gibts in jedem dm von Alana. Ich greife seit einiger Zeit zu diesem Weg: Gar nicht benutzen. Ich habe Wattepads bisher nur dafür verwendet, um Toner aufzutragen. News: Gesichtswasser kann man auch einfach aufs Gesicht sprühen. Spart Toner und Baumwolle!

2) Festes Shampoo

Festes Shampoo und Pflege benötigen keine Plastikverpackung. Als Refill-Produkte kommt sie in Papier eingewickelt daher, zum Beispiel über My Loving Nature (ab 12 Euro). 50 g Shampoo reichen für 40 bis 60 Haarwäschen. Ein Mal saubere Haare kosten also höchstens 30 Cent!

 

 

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Ich lebe nicht #zerowaste (aus Gründen von #Convenience aka Faulheit!) und gegenüber Umsetzbarkeit und Sinn von #zeroplastic bin ich skeptisch (lest meinen Meinungstext über den Link in der Bio!). Aber: Wenn man drei Wochen auf nur rund 6 (fahrenden) Quadratmetern lebt, fällt der #Müll, den man produziert besonders stark auf. Täglich hat sich bei uns mindestens eine halbe Mülltüte angesammelt – dabei haben wir auf Grund des begrenzten Platzes und Kühlkapazitat gar nicht die Möglichkeit gehabt, zu #überkonsumieren. Dieses #Bewusstsein noch ganz frisch im Kopf, möchte ich mich zukünftig bemühen, #wenigerMüll zu produzieren. Am wichtigsten ist mir, in Zukunft weniger Lebensmittel wegzuschmeißen (dazu mehr unter @sadtoletyougo). Aber auch #Verpackungsmüll möchte ich reduzieren und mich nach bequemen #Swaps umschauen. Schon im Urlaub habe ich wieder angefangen #festesShampoo aus der #Nachfülldose zu verwenden. Jetzt darf ich das „grüne“ Shampoo von @yourlovingnature für #Volumen und Griffigkeit bei normalem und schnell fettendem #Haar ausprobieren! Kennt ihr die Produkte? Habt ihr #lesswaste Tipps und Swaps? #greenblogger #greenblogger_de #greenlifestyle #sustainablelifestyle #nachhaltig #nachhaltigkeit #nachhaltigleben #foodwaste #waste #wasteless #naturkosmetik #grünekosmetik • Werbung/PR Sample & unbezahlte Accountverlinkung

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3) Trockenshampoo

Mein absolutes Lieblingsprodukt von Rahuaa kostet 38 Euro pro 100 g (z.B. über Amazingy). Puh! Könnte man das nicht auch selbst machen, fragt ich mich und versuchte mich wenig später an meinem ersten Hausmittelchen.

Trockenshampoo selbstgemacht – So geht’s

  1. Nimm zwei gehäufte Esslöffel Maisstärke, einen gehäuften Teelöffel Kakaopulver oder Zimt sowie einen Teelöffel Natron.
  2. Siebe alle Zutaten gut durch.
  3. Fülle die Mischung in verschließbares Glas mit Aluminiumdeckel. Wichtig ist eine trockene Lagerung!
  4. Die Verteilung des Pulvers ist einfacher, wenn du in den Deckel Löcher stichst. Funktioniert wie ein Zucker/Salz/Pfefferstreuer. Oder du füllst dein selbstgemachtes Trockenshampoo einfach gleich in einen solchen!

Im Übrigen: Man kann alternativ auch auf Heilerde, Mehl oder Babypuder zurückgreifen. Ein Erfahrungsbericht dazu hier.