Travel Diary / Mini-Mama-Urlaub auf Sylt im A Rosa Resort

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Spätestens seit unserem einmonatigen Campingtrip stelle immer wieder fest: Abenteurer und Fernweh Geplagte finden innerhalb weniger Stunden Zug- oder Autofahrt auch innerhalb unserer Ländergrenzen fast alles, was das wanderlustige Herz begehrt! Romantische Weindörfer, pulsierende Metropolen, dichte Wälder, luftige Gebirge oder rauschende Meere.

Vor Kurzem brachte die Bahn Mini und mich zum Beispiel nach Sylt. Welch ein wunderschöner, norddeutscher Inselfleck! Kuntergrau empfing uns die Insel und winkte zum Abschied mit strahlendem Sonnenschein. Genächtigt haben wir auf Einladung von Weleda im A Rosa Resort – das Sylt Wochenende war nämlich nicht nur ein Kurzurlaub für Tochter und Mama, sondern auch eine für mich ganz besondere Pressereise: Mein erstes Familienblogger Event. Vorgestellt wurden nämlich die neuen 2in1 Shampoos und Duschen zu denen ich euch im nächsten Mommy Beitrag mehr berichte. Erst möchte ich euch von den Sylter Highlights berichten, die ich bei diesem Kurztrip erleben durfte und euch Reiselustigen weiterempfehlen möchte.

Tag 1 – Strand entdecken

Nach fünfstündiger Zugfahrt kommen wir am Bahnhof in Westerland an. Ein Shuttlebus bringt uns in den Norden der Insel nach List (Öffis fahren hier natürlich auch). Unser Ziel ist das A Rosa Resort. Nach einer Fahrt durch atemberaubende Dünenlandschaften wartet in dem Wellnessresort eine geräumige Suite mit Schlafzimmer, separatem Wohnbereich sowie Dusche und Wannenbad auf uns. Schnell ist klar: Hier gibt es auch für die kleinen Gäste jede Menge Komfort. Im Badezimmer wartet neben Miniaturbademantel und Hausschuhen auch ein Kidsbeautycase mit Zahnbürste, Zahnpasta und Waschlappen. Toll für vergessliche Eltern (ich!) und ein schönes Andenken für die kleinen Gäste (ähem, das durfte man doch mitnehmen?!). Babybett, Hocker zum Zähneputzen, Flaschenwärmer, Wasserkocher… Familien mit Kleinkindern finden hier alles Nötige.

Bevor wir uns zu sehr in den Annehmlichkeiten des 177 Zimmer und Suiten Hotels verlieren, gehen wir an den Strand und erhalten beim Durchstöbern des angespülten Strandguts eine erste Vorstellung davon, welche Naturschätze die Nordsee birgt. Besonders gefällt mir, dass ich kaum Plastikmüll entdecke. Ob auf der vornehmen Insel die Strände am Abend gesäubert werden?

Wir sammeln das gefühlt erste von drei Kilo Muscheln an diesem Wochenende und begutachten Chitinpanzer, aus denen sich Krebse gehäutet haben.

Im Lister Hafen lockt Gosch Meerestiergenießer als die “nördlichste Fischbude” Deutschlands. Wer Tee und Kuchen vorzieht, wird bei Voigt’s Alter Backstube versorgt. In List befindet sich mit dem Erlebniszentrum Naturgewalten auch ein optimales Ausflugsziel für Schlecht-Wetter-Tage.

Lotti zieht es nach einem Bummel über die Strandpromenade in den Kidsclub Rosini. Eine halbe Stunde reicht allerdings nicht aus um alle Spielsachen zu entdecken, die die Hotel eigene Kinderbetreuung für Kinder ab drei Jahren täglich zwischen 10 bis 18 Uhr bereit hält. Neben Bastelstationen, Fuhrpark, Kinderküche und Kaufmannsladen, Tierklinik und Puzzle stehen den jungen Hotelgästen die helfende Hände der liebevollen Betreuerinnen zur Verfügung. Wer nicht drin spielen mag, amüsiert sich auf dem gesicherten Außengelände auf dem Klettergerüst oder buddelt im Dünensand. Nur mit dem Versprechen am nächsten Tag wiederzukommen, kann ich Lotti zum Abendessen bewegen.

Beim Buffet gibt es einen Kindertisch, an dem sich selbst bedient werden kann. Hier warten die beim Kindergaumen beliebten Nudeln mit Tomatensauce und Desserts. Die restlichen Speisen treffen eher den erwachsenen Geschmack.

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Tag 2 – Robben Watching und Meereskunde

Nach einem ausgedehnten Frühstück – bis 12 Uhr kann man sich im A Rosa am Morgenbuffet stärken – verbringt Lotti den versprochenen Vormittag im Rosini Kidsclub. Währenddessen erfahre ich  anthroposophische Hintergründe zu den neuen Weleda Produkten. Dass die anderen Bloggerkids von einer engagierten Kidsentertainerin im Nebenraum unterhalten werden, macht mir ein schlechtes Gewissen. Unnötig, wie ich beim Abholen feststelle. Tatsächlich muss ich Lotti nämlich zur bevorstehenden Schifffahrt überreden, so sehr gefällt es ihr im Kidsclub.

Uns steht ein Nachmittag auf der Nordsee bevor bei dem wir auf einem Kutter Seehunde und Meeresgetier aus nächster Nähe beobachten dürfen (z.B. mit Adler Schiffe).

Nachdem wir eine halbe Stunde geschippert sind, werfen die uns begleitenden Meeresbiologen ein Netz aus und fördern in einen Wasser gefüllten Bottich Seeschnecken, Krabben, Einsiedlerkrebse und Seesterne. Letztere entpuppen sich als das Tageshighlight für die Kinder. Jeder darf einen Seestern halten, bevor die Tiere zurück ins Wasser gegeben werden.

Während dessen bewundern die Erwachsenen ein wenig entfernt Seehunde und Kegelrobben auf einer Sandbank. Die Meeresbiologen an Board erklären ihre Arbeit auf der Seehundstation in Friedrichskoog. Weleda unterstützt die Einrichtung im Übrigen mit Teilpatenschaften für die Seehunde Mareike, Snorre und Nemi.

Zurück im Resort springen Lotti und ich noch in das Meerwasserbecken. Von 12 bis 15 Uhr ist Familienzeit im 3.500 qm Spa. Für die Kids heißt das: Es darf laut geplanscht werden. Eltern müssen dann kein ständiges “Schhhh!” auf den Lippen tragen.

Nach einem leckeren Fisch und Meeresfrüchte Buffet im Hotelrestaurant Spices überlegen einige Bloggermamas den Babyphoneservice für einen Abend an der Bar zu nutzen. Doch zu aufregend war der Tag! Stattdessen gönne ich mir bei einem Bad das Betthupferl-Praliné und stöbere in der großen Auswahl an Bildbänden und Zeitschriften, die die Suite bereit hält.

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Tag 3 – Dünenwanderung am Lister Ellenbogen

Es ist der Abreisetag, doch ungenutzt bleibt dieser nicht. Wir fahren zum Ellenbogen und damit dem wirklich nördlichsten Flecken Deutschlands. Für motorisierte Fahrzeuge fällt hier eine Maut an, Fußgänger und Fahrradfahrer haben kostenfreien Zutritt zum Naturschutzgebiet. Es wird ein tolles Erlebnis für die Kids, denn sie sind nicht die allerkleinsten – erst vor Kurzem haben die in den Dünen weidenden Schafe nämlich Lämmer bekommen.

Muscheln Sammeln die zweite steht auf dem Programm, Blumen pflücken und die wärmenden Sonnenstrahlen genießen. Ein toller Abschluss eines gelungenen Wochenendes – wir kommen wieder!

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Transparenz: Reise- und Übernachtungskosten wurden für uns übernommen.  Dieser Beitrag enthält damit (unbezahlte) Werbung.